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Samstag, 29. Juli 2017

Rezension "Lemon Summer"

Hey <3

Heute habe ich für euch die Rezension zu "Lemon Summer" von Kody Keplinger.

Fakten:
Titel: Lemon Summer   
Autor: Kody Keplinger
Verlag: cbt
Seiten: 352
Preis: 8,99 €
Erschienen am 09.05.2017

Inhalt: Am letzten Schultag bei der Party hat Whitley einen OneNightStand. Am nächsten Morgen ist der Junge nett zu ihr und will in Kontakt bleiben, sie weigert sich jedoch. Dann holt ihr Vater sie für die Sommerferien ab, die sie wie immer bei ihm verbringt. Was er ihr allerdings verschweigt, ist, dass er umgezogen ist und nun eine neue Familie hat. Und der Sohn, Nathan, ist ausgerechnet der Typ von gestern Nacht!

Klapptext: Seit ihre Eltern geschieden sind, verbringt Whitley die Sommerferien bei ihrem Dad. Doch was für sie sonst die beste Zeit des Jahres war, entpuppt sich diesmal als reinster Albtraum. Denn ihr Dad – Überraschung! – hat eine neue Verlobte. Und die hat einen Sohn. Der sich ausgerechnet als Whitleys One-Night-Stand entpuppt. Weil Gefühle aber so gar nicht ihr Ding sind, lenkt Whitley sich ab: Party bis zum Umfallen. Dabei übersieht sie fast die guten Dinge direkt vor ihrer Nase. Wie den Jungen, dem wirklich etwas an ihr liegt ...

Meine Meinung:
Whitley ist eigentlich eine typische Jugendliche, was mich jedoch ein wenig nervt, ist ihre "Sex-Besessenheit". Andauernd macht sie sich an Nathan ran und Gefühle will sie sich dafür nicht eingestehen. So stehen die zwei ziemlich schnell in einer Zwickmühle, denn Nathan mag Whitley, während sie nur an Sex denkt. Allerdings hat sie sich im Laufe der Geschichte verwandelt, was ich toll finde. Anfangs merkt man, dass sie auch mit ihrer Familie nicht wirklich klar kommt. Mit ihrer Mutter streitet sie sich fast nur und ihr Vater hat jetzt seine Verlobte und kümmert sich auch nicht mehr so viel um sie wie früher, in den letzten Sommern. Dafür lernt Whitley mit der Zeit neue Bezugspersonen kennen, die nicht nur sie sondern auch ich als Leser mit der Zeit ins Herz schließen. Ihr bester Freund, den sie dort kennenlernt ist immer für sie da. Und auch ihre Stiefmutter ist zum Glück total nett zu Whitley, auch wenn diese sich das anfangs nicht eingestehen will. So lernt sie, neuen Personen zu vertrauen. So bekommt sie endlich die Aufmerksamkeit, die sie durch ihr Verhalten bekommen will.
Wenn man nur das Cover sieht und sich den Klapptext durchließt, schließt man auf eine leichte Sommerlektüre mit einer süßen Liebesgeschichte. Allerdings ist dieses Buch noch viel tiefgründiger. Denn in der Geschichte werden auch ernste Themen angesprochen. Whitley hat ein Problem mit Alkohol, außerdem wird sie auf Grund ihres Verhaltens gemobbt. Die Autorin erklärt mit Hilfe der Geschichte wie man mit diesen Problemen umgehen muss und zeigt, wie schlimm Cyber-Mobbing für die betroffenen Personen ist.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich war so in die Geschichte um Whitley gefesselt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Da die ganze Geschichte aus der Ich-Perpektive geschrieben ist, bekommt man einen sehr guten Einblick in Whitleys Gefühle und Gedanken und kann sich schnell in sie hereinversetzten und versteht ihr Handeln besser.

Fazit:
Wer eine leichte Sommerlektüre erwartet, bekommt nicht ganz, was er erwartet. Die süße Liebesgeschichte behandelt die ernsten Themen jedoch sehr gut und baut alle Probleme gut in den Verlauf ein. Besonders gut haben mir Whitleys Entwicklungen gefallen, dass man gemerkt hat, dass man mit ein wenig Liebe wirklich etwas ändern kann! Diese tiefsinnige Geschichte regt zum Nachdenken an. Ich kann das Buch "Lemon Summer" jedem empfehlen!
4,5 von 5 Sterne

Freitag, 28. Juli 2017

Buchvorstellung "Aquila" und Bloggerfragen

Hey <3

Am 14.08.2017 erscheint "Aquila", dass neue Jugendbuch der Bestseller-Autorin Ursula Poznanski im Loewe-Verlag. Für Blogger gibt es dazu ein tolles Gewinnspiel! Man kann eine Rolle in ihrem nächsten Jugendthriller gewinnen! Das ist toal cool, ich meine, wer will nicht mal in so einem Buch mitspielen? Ich habe alle Bücher von Ursula Poznanski gelesen und sie gehören alle zu meinem Lieblingsbüchern.
                                     Infos zu "Aquila":


Titel: Aquila
Autorin: Ursula Poznanski
Verlag: Loewe
Seitenanzahl: 432
Klappenbroschur, 16.95€
Erscheint am 14.08.17



1. Nika begibt sich für ihr Studium auf das Abenteuer „Siena“ in eine fremde Stadt, ohne ihre Familie, ohne Freunde – Hand aufs Herz: Hast du das auch schon einmal gemacht oder würdest es gerne tun?
Ich bin noch nie ohne meine Eltern verreist, aber im Winter fliege ich für ein halbes Jahr nach Kanada zum Schüleraustausch. Fremde Kultur, fremde Sprache, aber ich freue mich riesig. Ich denke, das ist ein erster Schritt in diese Richtung. Auch nach der Schule habe ich vor, neue Teile der Welt für mich zu entdecken. Ich finde die Vorstellung total aufregend, alleine zu reisen und Erfahrungen zu machen, die man für sich alleine hat. Dann kann ich auch dorthin gehen, wohin ich möchte. Ein Studium im Ausland finde ich auch spannend und ich möchte auch auf jeden Fall ein Auslandssemenster machen und so vielleicht sogar eine neue Sprache kennenlernen.                                                                       


2. Stell dir vor: Du wachst auf, bist in deiner Wohnung eingeschlossen – ohne Schlüssel, Internet oder Telefon – und kannst dich nicht erinnern, wie du in diese Situation gekommen bist. Wie befreist du dich aus deiner Lage?
Ich hoffe mal darauf, dass meine Wohnung nicht im dritten Stock oder so ist. Wenn sie im Erdgeschoss ist, ist das ja kein Problem, da würde ich aus dem Fenster 'ausbrechen'. Ab dem zweiten Stock müsste ich meine Kletterkünste zur Schau stellen.Vielleicht gibt es ja auch einen Baum direkt vor einem der Fenster? Dann würde ich den herunterklettern. Und ansonsten: Seil suchen und festbinden und dann vorsichtig abseilen. Und wenn alles nichts hilft müsste ich wohl die Tür eintreten.
 
3. Nika nutzt die Gebäude der Universität, Cafés, aber auch GPS zur Orientierung in Siena. Welche Möglichkeiten nutzt du, um dich in einer fremden Stadt zurecht zu finden.
Ich würde es spannend finden, mich erst einmal treiben zu lassen und einfach nur den Schildern an der Straße zu folgen. Ansonsten finde ich auch Straßenkarten (ja die alten Papierdinger da) ziemlich praktisch, auch wenn man sich so ziemlich schnell als Tourist outet. Und wenn es schnell gehen muss würde ich GPS verwenden. Wenn allerdings weder Handy, Laptop noch Straßenkarte zur Hand sind hilft nur noch eins: Mund auf und Passanten fragen. Die meisten können ja mittlerweile Englisch und ansonsten habe ich immer noch Hände und Füße um alles zu erklären.
 
4. Deine Freundin ist verschwunden. Du willst sie bei der italienischen Polizei als vermisst melden. Wie schaffst du das trotz Sprachbarriere?
Da ich leider kein Italienisch kann, würde ich es mit Englisch versuchen, denn kann nicht mittlerweile so gut wie jeder Englisch? Falls nicht, hätte ich noch ein paar Französischkentnisse auf Langer. Obwohl ich nicht glaube, dass die mir weiterhelfen, mit denen lande ich eher noch selbst im Gefängnis. Und ansonsten, mit Händen und Füßen zu erklären zu versuchen, was passiert ist. Oder aufmalen, zeichnen, was passiert ist.
 
5. Irgendwie lösen die ersten Zeilen des Songs „Smells like teen spirit“ von Nirvana bei Nika starke Emotionen aus. Welcher „Ohrwurm“ hat das zuletzt bei dir geschafft?
Bei mir war es "Pieces" von Sum41. Ich habe es durch Zufall auf Youtube entdeckt und höre das Lied seitdem in Dauerschleife. Die ersten drei Zeilen
"I tried to be perfect
But nothing was worth it  
I don't believe it makes me real"
finde ich unglaublich berührend. Die Stimme des Sängers passt so gut zu dem Text und ich kann gar nicht mehr aufhören, mir das Lied anzuhören. Außerdem hören sich die Zeilen so traurig an, obwohl es nur die Wahrheit ist. So viele Menschen versuchen, perfekt zu sein, aber niemand ist perfekt und niemand muss perfekt sein. Perfektion macht Dinge unnatürlich, es ist normal, dass man nicht perfekt ist, dass man Makel hat. Aber man muss zu seinen Fehlern stehen und das Leben einfach leben. Denn die Fehler und diese Unperfektheit machen das Leben doch erst wirklich Lebenswert!


 
6. Italien, enge mittelalterliche Gassen, eine nervenaufreibende Spurensuche und die hitzige Jagd nach der Lösung eines Rätsels –  In welchem Buch hast du dich schon einmal auf eine ähnlich spannende Reise gewagt?
Italien erinnert mich an an "Mein bester letzter Sommer", bei engen mittelalterlichen Gassen muss ich direkt an "Saeculum" denken, weil sie dort diesen Mittelaltermarkt hatten und die Szenen nachgespielt haben. Und bei der hitzigen Jagd nach der Lösung fallen mir gleich mehrere Bücher ein. Wieder "Saeculum", was ist passiert, wo sind sie hin verschwunden?, dann auch noch "Erebos", dass wohl spannendste aller Bücher. Nick, der die Lösung des Spiels sucht und versucht, das große Rätsel zu lösen und ich, die mit ihm mitfiebert. Alle Bücher von Ursula Poznanski haben etwas mit "nervenauftreibender Spurensuche" und "hitziger Jagd nach der Lösung eines Rätsels" zu tun, nur auf verschiedene Art und Weise. Nick sucht im Internet und in seinem Spiel am Computer nach der Lösung und nach Spuren, während Bastian dafür sozusagen in die Vergangenheit reist und Jona, der das ganze wohl auf die modernste Weise mit seiner Drohne angeht. In all diesen Büchern habe ich mich mit den Protagonisten auf diese spannende Reise gewagt, habe mit ihnen mit gefiebert und geschwitzt und immer die Daumen gedrückt und mich am Ende natürlich mit ihnen gefreut, wenn sie die Lösung endlich herausgefunden haben!



Rezension zu „One last Song“ von Nicole Böhm

  „One last Song“ ist der erste Teil der neuen Trilogie von Nicole Böhm, erschienen im mtb-Verlag.   Das Buch handelt von Riley, die genau z...